Versöhne dich mit deinem Symptom
Viele Krankheitssymptome ähneln einem Wetterbarometer, wenn du genau drauf schaust kannst du ablesen wie das Wetter ist und wie es sich tendenziell entwickelt. Unterschied: Auf das Wetter hast du keinen Einfluss …
Das Leben ist ein wundersames Spiel. Manchmal ist es ganz leicht und ein anderes Mal hat man das Gefühl es bringt uns an die Grenzen des Machbaren. Doch nur, wenn wir unsere Grenzen wahrnehmen und unsere Komfortzone verlassen kann Wachstum geschehen.
Manchmal, wenn wir uns nicht entscheiden übernimmt das Leben dies für uns und wir bekommen quasi einen Schubs oder auch mal einen letzten (Warn)-Schuss vor den Bug … in welcher Form auch immer. Vielleicht in Form von Krankheitssymptomen oder andere Lebensumstände. Nun befinden wir uns gezwungenermaßen außerhalb unserer komfortablen Grenzen und können wieder wachsen.
Wenn wir hinspüren und erkennen, dass unsere Symptome im Grunde unsere Freunde sind, die uns eine Nachricht übermitteln möchten, dann haben wir eine deutlich hilfreichere Perspektive auf unseren Heilungsprozess.
Eine symptomatische Behandlung im Akutfall ist durchaus sinnvoll um dem Patienten seinen Schmerz ersteimal erträglich zu machen. Doch eine kausale bzw. ursächliche Behandlung sollte dann folgen. Schmerzen nur weg zu spritzen und dann wieder zur Tagesordnung übergehen ist dauerhaft sicher nicht hilfreich. Es führt mittel- und langfristig zu Intensivierung oder/ und Verlagerung der Krankheit auf andere Bereiche. Denn ich bin überzeugt, dass Krankheit eine Botschaft in sich birgt, auch wenn unser Ego meist unglaublich kreative Ausweichstrategien entwickelt um nicht hinschauen zu müssen.
Ursächlich oder vorausgehend für unangenehme Lebensumstände oder Erkrankungen sind häufig unsere mentalen Konzepte und selbstsabotierende automatisierte Verhaltensmuster, die wir irgendwann einmal, meist sogar unbewusst, angenommen haben. Dieses latent unterschwellige Grundrauschen ist immer da, läuft automatisch wie ein eingebauter (Bewertungs)-Filter mit und kann uns das Leben sehr beschwerlich machen. Vielleicht stellen wir sogar fest, dass wir schon zum x-ten Mal am selben Punkt/Lebensthema angekommen sind. Diese Endlosschleife, dieses Muster gilt es zu durchbrechen.
Vor allem Traumata können, wenn Sie unser Gehirn nicht vollständig verarbeiten konnte, in der Folge schwer Symptome auslösen.
… wenn die Seele weint, dann fängt der Körper an zu reden.
So ist es mir besonders wichtig zusammen mit dem Patienten / Klienten eine Lösung zu finden und ein für Ihn/Sie sinnvolles Therapie-o. Coachingkonzept zu erstellen. Die intuitive Hypnose und die EMDR-Traumatherapie sowie bilaterales Coaching spielen hier eine wesentliche Rolle.
Es kann nachhaltig nur Heilung geschehen, wenn wir unsere mentalen Programme berücksichtigen.
Das Verbinden von Fühlen und Denken ermöglicht neue Lösungswege